Donis Avidjaj hat einen neuen Klub gefunden. Das ehemalige Ausnahmetalent von Schalke 04, das auch 18 Monate auf Leihbasis für Bundesligist Sturm Graz aktiv war, schließt sich dem niederländischen Erstligisten FC Emmen an.

Donis Avdijaj hat mit seinen 24 Lenzen bereits eine gut gefüllte Vita. Mit seiner Vertragsunterschrift beim niederländischen Erstligisten FC Emmen streift der vereinslose Offensivspieler bereits das siebte Trikot eines Vereins über. Auf Schalke galt Avdijaj einst als Top-Talent und wurde mit einer Ausstiegsklausel in Höhe von 45 Mio. Euro versehen. Den hohen Erwartungen in Gelsenkirchen konnte der Deutsch-Kosovare jedoch nie gerecht werden. Es folgten zwei Leih-Stationen, darunter das 18-monatige Engagement bei Sturm Graz, für die 'Blackies' konnte er 13 Tore und elf Vorlagen in 45 Pflichtspielen beisteuern. Danach verdiente Avdijaj seine Brötchen in den Niederlanden (Willem II), der Türkei (Trabzonspor) und in Schottland (Heart of Midlothian). 'Wir hatten Donis seit einiger Zeit im Test und haben einen sehr positiven Eindruck gewonnen. Wir sehen ihn hauptsächlich auf der linken Außenbahn, aber er kann auch auf den anderen vorderen Positionen spielen. Wir hoffen, dass er wi

Dass er als langjähriger Sturm-Coach ein Vertreter aus der österreichischen Bundesliga war, stand Franco Foda bei seiner Bestellung im Herbst 2017 alles andere als im Weg. Ganz im Gegenteil. Man kann dem Deutschen auch nicht vorwerfen, dass er seither nicht mehr als ein Auge auf im heimischen Oberhaus angestellte Kandidaten werfen würde. Bloß an der qualitativen und inzwischen längst auch quantitativen Überlegenheit der Legionäre führt kaum ein Weg vorbei - und wenn, führte er lange über Salzburg und neuerdings auch über Linz. Dass beim Test in Luxemburg zwischenzeitlich vier LASK-Kicker gleichzeitig auf dem Feld stehen, ist nämlich durchaus bemerkenswert - auch wenn man einrechnet, dass bestenfalls eine B-Elf am Werk war. Schließlich gelingt es den Linzern immerhin, Kandidaten in Stellung zu bringen, was man von so manchem Traditionsverein zurzeit nur bedingt behaupten kann.

Der SK Sturm baut weiter auf Torhüter-Hoffnung Luka Maric. Die Grazer haben sich mit dem ÖFB-U19-Teamtormann auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung bis 2023 geeinigt. 'Luka ist ein echter Schwarz-Weißer und ein riesiges Tormanntalent. Nach unserer klaren Nummer 1 Jörg Siebenhandl ist es uns sehr wichtig, dass junge Talente aus den eigenen Reihen nachwachsen. Wir freuen uns sehr, dass Luka bei uns bleibt', so Geschäftsführer Sport Andreas Schicker über die Verlängerung. Der 18-jährige Maric ist seit dieser Saison fixer Bestandteil des Kampfmannschaftskaders und sagt selbst: 'Sturm ist einfach mein Verein. Seit ich denken kann, sind die Schwoazn bei mir immer im Mittelpunkt gestanden und ich freue mich wahnsinnig auf die nächsten Jahre bei der Kampfmannschaft.' 

Sturm Graz hat ein Talent langfristig an den Verein binden können: Der 18-jährige Torhüter Luka Maric, Sohn von Zeugwart Simo, hat einen Vertrag bis 2023 unterschrieben

Nächste Station FC Emmen! Ex-Sturm-Spieler Donis Avdijaj hat in den Niederlanden einen neuen Arbeitgeber gefunden.

Die Betroffenen befinden sich mit leichten Symptomen in häuslicher Quarantäne

Erneut vermeldet ein Bundesliga-Klub Corona-Fälle. Sturm Graz gibt bekannt, dass drei routinemäßige PCR-Tests positiv ausgefallen sind. Alle übrigen Tests im Spieler- und Betreuerteam waren negativ.  Die Betroffenen befinden sich mit leichten Symptomen in häuslicher Quarantäne. Die zuständige Behörde und die Bundesliga wurden umgehend informiert und der Trainings- und Spielbetrieb bleibt wie gewohnt aufrecht, teilen die Grazer in einer Presseaussendung mit. Der Zeitpunkt könnte allerdings günstiger nicht ausfallen, befinden sich doch alle Teams in der Länderspielpause. Die nächste Partie bestreitet Sturm am 21. November auswärts bei Red Bull Salzburg (17 Uhr). 

Die Grazer meldeten am Mittwoch drei positive Fälle. Die Betroffenen zeigen leichte Symptome.

Das Trio wurde sofort in häusliche Quarantäne geschickt. Das Testspiel auswärts gegen die Juniors OÖ am Freitag findet dennoch statt.

In einem ungewöhnlichen Sportjahr 2020 könnte es zu einem nicht alltäglichen Spieltermin in der Bundesliga kommen. Sturm Graz schlägt für das abgesagte Spiel der siebten Runde gegen den WAC nämlich den 23. Dezember als Nachtragstermin vor.  Wegen einigen Corona-Infektionen im Lager der Kärntner musste das Spiel abgesagt werden und ist bisher noch nicht neu terminiert. Ein Spiel am Tag vor Weihnachten wäre ein Novum in der Bundesliga-Geschichte. Wie die Grazer auf APA-Anfrage mitteilen, sei dies aber nur als Vorschlag zu sehen. Mit der Liga sowie den Wolfsbergern gebe es noch keine Gespräche. 'Ich denke einfach, das ist die fairste Lösung, weil auch keine Transferzeit dazwischen ist. Für mich wäre der 23. Dezember so ein Termin, bei dem ich sage, da wäre es noch möglich', sagte Sturms Sport-Geschäftsführer Andreas Schicker zu Wochenbeginn gegenüber 'Sky'. Die Herbstsaison endet planmäßig am 20. Dezember. Am 23. Jänner sind bereits die ersten Spiele im Frühjahr a

Sturm Graz hat vorgeschlagen, das Nachtragsspiel gegen den WAC am Tag vor Weihnachten auszutragen. Die für das vergangene Wochenende geplant gewesene Partie der siebenten Bundesliga-Runde wurde nach einigen Corona-Fällen bei den Wolfsbergern abgesagt. In einem engen Terminplan sind die Möglichkeiten für eine Neuansetzung noch in diesem Jahr aber begrenzt. Sturm hat nun den 23. Dezember ins Auge gefasst.

Während der Länderspielpause rollt im ÖFB-Cup der Ball in drei Spielen weiter. Die wegen der Staatstrauer nach dem Anschlag von Wien abgesagten Spiele, welche zwischen 3. und 4. November angesetzt waren, wurden neu terminiert. Den Anfang machen die Nachtrags-Begegnungen der zweiten Runde zwischen Allerheiligen und Amstetten (14.11., 15:00 Uhr) sowie Reichenau gegen Blau-Weiß Linz (14.11., 16:00 Uhr), die wegen Coronafällen im Oktober nicht stattfinden konnten. Ebenfalls am 14. November kommt es am Abend zum Achtelfinalduell zwischen den Zweitligisten FAC und Austria Klagenfurt (20:25 Uhr). Sturm Graz hätte in der Länderspielpause gerne das Achtelfinalduell gegen Wacker Innsbruck ausgetragen, das nun am 24. November, 20:25 Uhr stattfinden wird. Am Tag darauf empfängt die Austria den TSV Hartberg (17:15 Uhr), die Vienna spielt am selben Tag auf der Hohen Warte gegen Altach (20:25 Uhr). Die Spiele der Europacup-Teilnehmer finden, wie ursprünglich geplant, erst Mitte Dezember s

Aus der Jugend des FK Austria Wien kommend, hat sich Ivan Ljubi? über die Stationen Horn, Wiener Neustadt und Hartberg seinen Weg zum SK Sturm Graz gebahnt und ist dort fixer Bestandteil der Stammelf. Eine Rückkehr in die Hauptstadt 'kommt für mich derzeit nicht in Frage'

Das vergangene Woche verschobene ÖFB-Cup-Spiel zwischen dem SK Sturm Graz und dem FC Wacker Innsbruck wird am 24. November um 20:25 Uhr nachgetragen. Ursprünglich hatten die Steirer versucht, die Partie in der aktuellen Woche am Samstag auszutragen, um nach der Absage des Bundesliga-Duells mit dem WAC die Spielpause zu verkürzen. Der Gegner aus Tirol hatte bereits zugesagt, auch von der an diesem Termin notwendigen Ausweichspielstätte in Kapfenberg hatte man bereits grünes Licht. ÖFB und ORF lehnten den Antrag jedoch ab. 'Wir haben alles in unserer Macht Stehende unternommen, um am 14. November spielen zu können. Wir wollten damit die Pause verkürzen und gleichzeitig den dichten Terminkalender am Ende des Jahres entlasten. Wir hätten sogar Spieler vorgegeben. Aber leider ist dies nicht möglich, also werden wir am 24. November spielen. Wir nehmen das so zur Kenntnis', erklärt Sturms Geschäftsführer Sport Andreas Schicker in der 'Kleinen Zeitung'.