Der SK Sturm Graz schlug Red Bull Salzburg in der vergangenen Saison als einziges Team zweimal. Trotzdem stapelt Cheftrainer Christian Ilzer tief. Der gebürtige Steirer sieht Rapid und den LASK als erste Bullen-Verfolger.

Die Trainer der zwölf Bundesligisten sehen Rapid Wien als ersten Herausforderer von Meister Red Bull Salzburg. Das geht aus einer Umfrage hervor, die die APA vor dem Saisonstart unter den zwölf Chefcoaches durchgeführt hat. Noch eher als den LASK sieht die Mehrheit der Trainer Sturm Graz vorne mitmischen. Topfavorit seien immer noch die Salzburger, darüber sind sich die Trainer einig. Den neunten Meistertitel in Folge vor der Nase, nahm Salzburgs Matthias Jaissle die Rolle des Gejagten auch an. 'Es wird wieder einige Mannschaften geben, die uns ärgern möchten. Dem sind wir uns bewusst. Wir gehen trotzdem in die Saison, um die Titel weiterhin in Salzburg zu lassen.' Kühbauer: 'Die üblichen Verdächtigen' Zwei Drittel der Coaches führen im Kontext der gefährlichsten Salzburg-Jäger Rapid an. In diesem Kreis wolle man 'als Rapid natürlich mit dabei sein', sagte Trainer Dietmar Kühbauer. 'Zudem ist wieder mit Sturm und LASK, die schon in jüngerer Vergangenheit ihre Stärke

Spieler von Esbjerg fB planen eine Revolte gegen Trainer Peter Hyballa. Der Deutsche soll Spieler beleidgt haben.

Christian Ilzer und Stefan Hierländer präsentierten Sturm bei der Auftakt-Pressekonferenz der Bundesliga. Der Kapitän freut sich bereits auf die Spiele im eigenen Stadion.

'Vereinigung der Fußballer' stellte sieben Fragen an die Profis, Meister mit 69 von 70 möglichen Punkten, Liefering in Zweiter Liga am besten bewertet

Die Mannschaft und das Betreuerteam der Schwarz-Weißen waren im Rahmen des Teambuildings im Gesäuse unterwegs.

Sturm Graz hat bei der Generalprobe für den Start in die Pflichtspielsaison im Test gegen Serbiens Rekordmeister Roter Stern Belgrad ein 1:1 erkämpft. Otar Kiteishvili sorgte mit einem verwandelten Elfmeter (83.) für den Ausgleich.

Der SK Sturm unterlag Cracovia in Gleisdorf 0:1. Beim Spiel gegen Roter Stern Belgrad in Liebenau (1:1) waren wieder zahlreiche Fans im Stadion.

Nur zwei Wochen nach dem EM-Aus mit Österreich verteidigte Aleksandar Dragovic erstmals für Roter Stern Belgrad in Graz.

Der SK Sturm unterlag Cracovia in Gleisdorf 0:1. Beim Spiel gegen Roter Stern Belgrad in Liebenau (1:1) waren wieder zahlreiche Fans im Stadion.

Gutes Ergebnis für Sturm Graz gegen Roter Stern Belgrad: Die Steirer ringen dem serbischen Meister in einem hart umkämpften Testspiel in der eigenen Merkur Arena ein 1:1 ab. Sturm ist über weite Strecken die aktivere Mannschaft und legt auch motiviert los, fängt sich dadurch aber ein Kontertor ein: Ben El Fardou bringt die Gäste, bei denen Aleksandar Dragovic bis zur Pause mitspielt, früh in Führung. Bei dem Rückstand bleibt es lange Zeit, weil Sturm viele Hochkaräter liegen lässt, darunter auch einen Elfmeter: Jantscher scheitert am Torhüter (49.). Wenngleich der anfängliche Sturmlauf nicht das ganze Spiel über anhält, gibt es am Ende ein gerechtes Remis: Kiteishvili macht es bei einem weiteren Elfer besser als sein Teamkollege, setzt den Ball wuchtig ins Kreuzeck (83.). In der Nachspielzeit fischt Jungkeeper Luka Maric ein vermeintliches Traumtor aus dem Winkel. Einige Stunden zuvor unterliegt eine B-Elf der Grazer in Gleisdorf dem polnischen Klub KS Cracovia 0:1.

Der SK Sturm unterlag Cracovia in Gleisdorf 0:1. Um 20.30 Uhr treffen die Grazer auf Roter Stern Belgrad.

Die Grazer testen heute in Gleisdorf gegen Cracovia (17.30 Uhr) und in der Merkur-Arena gegen Roter Stern Belgrad (20.30 Uhr).

Der erst 15-jährige Angreifer Leon Grgi? erhält beim SK Sturm Graz seinen ersten Jungprofivertrag. Seit 2015 hat der Goalgetter über 150 Tore für die verschiedenen Nachwuchsteams der Steirer erzielt

Mit dem SK Sturm Graz belegte Ivan Ljubi? am Ende der vergangenen Bundesliga-Saison den dritten Tabellenplatz. Selbst die Vizemeisterschaft war lange noch in Griffweite für die 'Blackies', die mit der Qualifikation für den Europacup nun Blut geleckt haben.